Was ist zu tun, wenn folgende Dinge antstehen oder eintreffen?
Ihr finden Sie einen helfenden Überblick.
Wie lebendig wir sind, davon können Sie sich auf unserer Homepage ein Bild machen.
Wenn Sie dabei etwas für sich entdecken, dann schauen Sie doch einfach mal im richtigen Leben vorbei!
Ihr Pfarrer Alexander Huber mit dem Team der Pfarrgemeinderäte
Wie lebendig wir sind, davon können Sie sich auf unserer Homepage ein Bild machen! Wenn Sie dabei etwas für sich entdecken, dann schauen Sie doch gerne auch mal im richtigen Leben vorbei. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Pfarrer Alexander Huber mit Pfarrgemeinderat
Was ist zu tun, wenn folgende Dinge antstehen oder eintreffen?
Ihr finden Sie einen helfenden Überblick.
Zum Leben gehört der Tod, sei es, das man sich darauf vorbereiten kann oder er plötzlich kommt. Wir Menschen sind endliche Geschöpfe Gottes, was grundsätzlich auch gut so ist. Als Christen wissen wir unsere endgültige Heimat bei Christus im Himmel, der für uns eine Wohnung bereithält.
Dennoch ist der Tod immer eine Ausnahmesituation, gerade für die Angehörigen. Deswegen dazu ein paar Ratschläge wie Sie im Trauerfall handeln sollten:
Noch der Hinweis, dass die Pfarrei Lappersdorf einen eigenen Friedhof betreibt, der sich vom Aufgang zur Kirche bis zur Trauerhalle erstreckt. Für Grabkäufe wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.
Im kirchlichen Friedhof Lappersdorf kann nicht jeder Bestatter tätig werden. Die Pfarrei Lappersdorf hat mit den Bestattungsunternehmen Bleibinhaus (0941 80063), Friede (0941 891265), Pietät (0941 21967) und der städtischen Bestattung Regensburg (0941 507 2346) einen Erlaubnisvertrag geschlossen, der eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Bestatter und Friedhofsbetreiber garantiert.
Weitere Informationen zur Trauerbewältigung: https://www.bistum-regensburg.de/dienst-hilfe/helfen-und-beraten/trauerpastoral/
Gerne können Sie auch die Krankensalbung empfangen. Dies ist Gottes ureigenstes Sakrament um sich den Kranken zuzuwenden und Ihnen Kraft und Halt in Ihrer Krankheit zu geben.
Bitte beachten Sie: Grundsätzlich können Sakramente nur lebenden Personen gespendet werden. Ein Empfang der Krankensalbung ist daher rechtzeitig zu planen. Es ist auch nicht die letzte Ölung, wie dieses Sakrament früher genannt wurde, sondern ein Heilmittel Christi.
Weitere Informationen: https://www.bistum-regensburg.de/glauben/sakramente/krankensalbung/
Bild: Christine Limmer in: Pfarrbriefservice.de
Oftmals raubt einem die Krankheit nicht nur die Gesundheit oder schränkt sie ein, sondern auch Ihr gesellschaftliches Leben. Wenn Sie nicht mehr zur Kirche gehen können, kommen wir zu Ihnen. Die Seelsorger bringen den Kranken regelmäßig die heilige Kommunion nach Hause. Melden Sie sich dazu bitte im Pfarrbüro. Den Priester zu rufen sollte dabei so selbstverständlich sein, wie den Arzt zu rufen. Haben Sie bitte Verständnis, dass der Pfarrer nicht von sich aus alles wissen kann.
Bild: Peter Weidemann in: Pfarrbriefservice.de
Die Verbindung von Menschen ist immer ein hohes Gut. Beethoven vertont in seiner „Ode an die Freude“ mit eindrucksvoller Musik „…wem der große Wurf gelungen eines Freundes Freund zu sein…“ und betont das Glück menschlicher Verbindung. Wenn aus Freundschaft Liebe wird und sie sich gerne hochzeitlich mit einer kirchlichen Verbindung von Gott segnen lassen wollen, dann trauen Sie sich etwas zu, also ist es Zeit zur Trauung. Grundsätzlich ist eine Ehe zwischen zwei Getauften immer ein Sakrament. Da diese unauflöslich ist, gibt es auch keine Scheidung im kirchlichen Sinne.
Bitte nehmen Sie rechtzeitig und zuerst Kontakt mit ihrem Pfarrer auf. Nach dem Motto: Erst das Wirtshaus reservieren und dann den Pfarrer anfragen, ist bisweilen schon schief gegangen.
Zuerst besprechen Sie mit Ihrem Pfarrer den Termin der Hochzeit, dann wird ein Ehevorbereitungsprotokoll ausgefüllt und im Ehevorbereitungsgespräch bereiten Sie sich zusammen mit Ihrem Pfarrer auf Ihre Trauung vor. In der Diözese Regensburg ist es obligatorisch an einem Ehevorbereitungsseminar teilzunehmen. Die Termine erfahren Sie vom Pfarrer.
Sollten Sie eine Kirche anderswo zur Trauung wählen, wohnen aber in der Pfarrei Lappersdorf, dann müssen Sie Ihre Trauung dennoch im Pfarrbüro anmelden. Sie erhalten von uns die Genehmigung (Traulizenz), sich außerhalb Ihrer Pfarrkirche trauen zu lassen. Bemühen Sie sich dann bitte rechtzeitig auch um den dortigen Priester, der Sie dann trauen soll.
Sonderfälle:
Diese Gründe müssen Sie durch Zeugenaussagen nachweisen können. Dies zu prüfen ist Aufgabe eines schriftlichen Ehenichtigkeitsverfahrens. Dies dauert etwa ein Jahr. Ist Ihre erste Ehe annulliert worden, also eigentlich nie zustande gekommen, steht Ihnen eine kirchliche Trauung offen. Näheres erfahren bei Ihrem Pfarrer, der einen Antrag zur Aufnahme des Verfahrens verfasst, oder gleich im Bischöflichen Konsistorium.
Doch erteilte die Kirche eine generelle Zulassung für alle, würde dadurch die Unauflöslichkeit der Ehe verdunkelt. Es ist Falschinformation, Wiederverheiratete seien aus der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen. Sie haben nach wie vor ein Heimatrecht in der Kirche, sie gehören zu uns!
Doch welche Auswege gibt es? Zunächst sollte man bei einem kirchlichen Ehegericht prüfen lassen, ob die erste Ehe gültig war. Dann ist es ein Unterschied, ob jemand durch eigene Schuld eine Ehe zerstört hat oder deren Opfer war. Es muss der Einzelfall geprüft werden, um nicht unterschiedslos auszuschließen und unterschiedslos zuzulassen.
Darum kommen Sie zum Pfarrer und sprechen Sie mit ihm. Es wird sich bestimmt eine Lösung ermöglichen. Jedenfalls soll die Kirche eine barmherzige sein, auch Jesus ging mit den Brüchen im Leben der Menschen mild um.
Weitere Informationen zur kirchlichen Ehe:
https://www.bistum-regensburg.de/glauben/sakramente/das-sakrament-der-ehe-zeichen-der-liebe-gottes-in-der-welt/
Bild: Sarah Frank in: Pfarrbriefservice.de